Wie jetzt bekannt wurde soll es zum Oktoberfest 2016 in München weniger Zelte geben. Der Wirtschaftsausschuss der Stadt München tagte in öffentlicher Sitzung um grundlegende Punkte zu sicherheitsrelevanten und organisatorischen Aspekten zu beschließen. Einer der wichtigsten Punkte, Taschenkontrollen beim Zelteinlass und eine komplette Sperrung mittels eines hohen Zaunes rundum das Festgelände wurden vorerst vertagt. Hierzu wurden bisher keine umsetzbaren Lösungen zur Wiesn 2016 gefunden.
Welche Zelte sind zur Wiesn 2016 nicht dabei ?
Was sich aber im Vorfeld bereits abgezeichnet hat wird nun doch in die Tat umgesetzt. Es werden drei der kleineren Wiesnzelte fehlen. Getroffen hat es neben der „Entenbraterei Heimer“ auch die „Knödelei“ und der „Fisch-Bäda“. Sie haben leider keine Genehmigung für das diesjährige Oktoberfest erhalten können. Neben den üblichen Anforderungen an die Wirte und Schausteller (einem sogenannten Punktekatalog) hat die Theresienwiese in diesem Jahr auch ein Platzproblem. Den Parallel zum Oktoberfest 2016 findet auf der Theresienwiese das Bayerische Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) statt. Daher stehen für die Wiesn nur 26 anstatt der 31 Hektar Fläche zur Verfügung. Trotz einer Petition und diverser Klagen konnten sich die Betrieber der kleinen Wiesnzelte nicht durchsetzen. Aus unserer Sicht sehr bedauerlich, aber anscheinend ist es nicht anders durchsetzbar.
Wichtiger für die Besucher, Schausteller und Wiesnwirte, wäre allerdings einen baldige Lösung des generellen Sicherheitskonzeptes aufgrund der terroristischen Ereignisse der vergangenen Monate.
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