Die Zelte beim Oktoberfest

So vielfältig wie die unterschiedlichen Wiesnzelte, so bunt ist auch die Geschichte der jeweiligen Betreiber und Wirte. Wer nicht nur in einem beliebigen Wiesnzelt Tische reservieren möchte, sondern auch wissen will, was die Besonderheit seines jeweiligen Zeltes ausmacht, der sollte sich ein bisschen umtun in der Münchener Stadtgeschichte sowie der Historie der Brauereien und Wiesnzelte. Zu den traditionsreichsten und bekanntesten Wiesnzelten gehören u. a. die Bräu-Rosl, das Armbrustschützenzelt, die Fischer-Vroni, das Hippodrom (heute der Marstall), der Schottenhamel und und und …

In einem der zahlreichen Wiesnzelte Tische reservieren heißt also auch, dass man damit einer ganz bestimmten Vorliebe Ausdruck gibt und sich einer bestimmten Gruppe von Feiernden zugehörig fühlt. Denn natürlich ist die Atmosphäre in der deftigen Ochsenbraterei eine ganz andere als im feinen Käfer-Zelt, wo auch Wein ausgeschenkt wird – für viele Wiesn-Besucher ein echtes Sakrileg! Wer sich noch gar nicht mit dem Oktoberfest und seinen Traditionen auskennt, der sollte sich im Vorfeld schon ein wenig über die Geschichte der Zelte und Brauereien informieren. Das Internet bietet dazu ja unzählige Möglichkeiten. Erst dann macht es Sinn, für die Wiesnzelte Tische zu reservieren. Wer echter Biertrinker und -kenner ist, für den spielt es natürlich auch eine Rolle, wo welcher Gerstensaft ausgeschenkt wird: Im Marstall ist das z. B. Bier der Spaten-Franziskaner-Brauerei, in der Bräurosl Hacker-Pschorr-Bier.
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Weiter feiern bis zum Sonnenaufgang

Die Wiesnzelte schließen um 23:30 (letzter Ausschank 22:30) – und dann? Du möchtest noch nicht nach Hause sondern weiter die geniale Stimmung genießen? Dann ab ins “Das Wiesnzelt” am Stiglmaierplatz. Hier geht die Party weiter bis zum frühen Morgen.

Das Wiesnzelt - Stimmung Open End im Löwenbräukeller am Stiglmaierplatz in München am 27.09.2014 Agency People Image (c.) Michael Tinnefeld
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